Entdecken Sie die landestypischen Gerichte der Dominikaner

Die traditionellen Gerichte der Dominikanischen Republik sind vom Einfluss der Taíno, den Ureinwohnern des Landes, sowie von der afrikanischen und spanischen Küche stark geprägt. Doch was isst man in der Dominikanischen Republik? Typisch für das Land sind Zutaten wie Bohnen, Süßkartoffeln, Reis aber auch Kochbananen. Die Dominikaner würzen Ihre Gerichte insbesondere mit Chili, Oregano und Tabasco. Von Fleisch- und Fischgerichten bis zu süßen Desserts aus Kokosnuss – Lassen Sie sich von den landestypischen Gerichten der Dominikanischen Republik inspirieren und halten Sie Ausschau nach den folgenden Spezialitäten bei Ihrer nächsten Reise in die Karibik!

La Bandera dominicana

Das Nationalgericht der Dominikaner ist die Bandera dominicana. Aufgrund der Farben der Zutaten, erinnert diese Spezialität an die dominikanische Flagge. Daher kommt auch der Name „Bandera“, was Spanisch für „Flagge“ ist. Die Bandera dominicana besteht aus roten Bohnen, weißem Reis und Rind- oder Schweinefleisch. Zusätzlich werden mit dieser Spezialität auch Kochbananen oder ein Avocadosalat serviert. Sie darf auf keinem Tisch einer dominikanischen Familie zur Mittagszeit fehlen und ist in jedem lokalen Restaurant zu finden.

Sancocho

Der Eintopf Sancocho wird besonders gerne zu bestimmten Anlässen wie zum Beispiel an Silvester mit der Familie gegessen. Innerhalb von Mittel- und Südamerika gibt es viele verschiedene Sancochovarianten, jedes Land hat seine eigene Version mit einem landestypischen Touch. Was die dominikanische Version von Sancocho jedoch besonders macht, ist die Spezialität Sancocho de Siete Carnes. Hierbei werden für den reichhaltigen Eintopf sieben verschiedene Fleischsorten mit viel Gemüse und Kochbananen verwendet. Zusätzlich zu Sancocho wird eine Schüssel Reis und geschnittene Avocado gegessen.

Die Kunst der Kochbanane: Tostones & Mangú

Die Kochbanane spielt in der dominikanischen Küche eine große Rolle. Viele der regionalen Spezialitäten werden mit der sättigenden und stärkehaltigen Frucht verfeinert. Tostones sind ein Must-Eat in der Dominikanischen Republik. Für diese Beilage wird die Kochbanane in Stücke geschnitten und mit etwas Salz oder auch Essig und Knoblauch frittiert. Ein weiteres Gericht, welches aus gekochter und pürierter Kochbanane besteht, ist Mangú. Dieser Brei ist oft die Basis von einigen anderen dominikanischen Gerichten, wie beispielsweise Los Tres Golpes – ein reichhaltiges Frühstück, welches mit einer dominikanischen Salami und gebratenem Käse serviert wird.

Jagua, Papaya & Guave – Probieren Sie exotisches Obst

In der Dominikanischen Republik werden Sie Früchte, die Sie in Deutschland nur importiert bekommen, an Bäumen und Sträuchern wachsen sehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass exotische Früchte viel günstiger aufgrund des regionalen Anbaus sind. Maracujas, Bananen und Papayas können Sie für wenige Pesos kaufen und probieren. Außerdem haben Sie in der Dominikanischen Republik die Möglichkeit verschiedene Früchte zu probieren, die in Deutschland im regulären Handel nicht zu finden sind. Beispielsweise wurde die Frucht Jagua von den einheimischen Taíno als Farbe für ihre Körperbemalung verwendet. Jedoch stärkt die Frucht durch ihren hohen Eisengehalt auch das Immunsystem. Probieren Sie außerdem einen leckeren Saft aus Ananas, Kokosnuss oder Guave. Die Frische der Früchte vor Ort ist unvergleichbar mit den Früchten aus einem deutschen Supermarkt.

Locrio

Diese Reisspezialität wird in den unterschiedlichsten Varianten in der Dominikanischen Republik gekocht. Eine Art Locrio ist das Locrio de Camarones. Diese ähnelt laut der Zutaten einer spanischen Paella. Hierbei werden Reis und Shrimps kombiniert. Jede dominikanische Familie besitzt ihr eigenes Familienrezept, wenn es um weitere Zutaten und Gewürze in einem Locrio geht. Eine weitere bekannte Variante ist das Locrio de Pollo, welches mit Hähnchen zubereitet wird.

Das Nationalgetränk: Mamajuana

Das Nationalgetränk der Dominikanischen Republik ist der Likör Mamajuana. Das hochprozentige Getränk ist eine Mischung aus Rotwein, Rum, Baumrinden und 8 Kräutern. Die Nutzung der Zutaten sind tief verankert in der Geschichte des Landes. Durch die Mengen an Zuckerrohr, welche auf der karibischen Insel zu finden sind, haben die Dominikaner die Produktion von Rum perfektioniert. Mamajuana wird außerdem nicht nur als Genussmittel gerne getrunken, es soll auch heilend wirken. Laut den Dominikanern soll es ein Wundermittel gegen Übelkeit und Kopfschmerzen sein. Probieren Sie bei Ihrer nächsten Reise in die Dominikanische Republik Mamajuana oder kaufen Sie für Ihre Liebsten zuhause eine Flasche als Souvenir!

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