Die Alpen in Frankreich und Österreich

Die Alpen sind ein majestätisches Gebirge, das sich über mehrere Länder erstreckt und mit seiner atemberaubenden Schönheit und Vielfalt viele Menschen aus unterschiedlichen Regionen anzieht. Für Familien, Freunde, Paare oder Einzelpersonen bieten die Alpen einen wunderbaren Ski- oder Snowboardurlaub.

Sowohl die französischen als auch die österreichischen Alpen sind spektakuläre Gebirgsregionen, die sich in einigen Punkten unterscheiden. Entdecken Sie die Unterschiede zwischen den beiden Alpen.

1. Die geografische Lage

Die französischen Alpen liegen im südöstlichen Teil Frankreichs entlang der Grenze zu Italien und der Schweiz. Insgesamt erstrecken sich die Alpen in Frankreich über eine Fläche von etwa 40.000 Quadratkilometern. Zu den höchsten Bergen in Frankreich gehört der Mont Blanc mit einer unglaublichen Höhe von 4.808m. Somit zählt er auch zu den höchsten Bergen in ganz Europa. Die Gipfel, darunter auch der Mont Blanc, sind oft von Gletschern und schneebedeckten Hängen umgeben, die eine majestätische und imposante Kulisse bilden.
Die österreichischen Alpen dominieren den westlichen und zentralen Teil des Landes. Sie umfassen eine Fläche von etwa 55.000 Quadratkilometern. Dort ist der höchste Berg der Großglockner mit einer Höhe von 3.798m. Die Alpen in Österreich zeichnen sich vor allem mit sanften Hügeln und verschneiten Almwiesen aus. Diese wunderschöne Szenerie bietet ideale Bedingungen für Winterwanderungen mit der Familie oder als Paar.

2. Die Sprache und die Kultur

Aufgrund ihrer Geschichte sind die französischen Alpen von einer ganz eigenen Kultur geprägt, die sich in der Sprache sowie im Lebensgefühl widerspiegelt. Sie bieten die perfekte Kulisse um die lokale, französische Küche zu genießen, die weit über die Grenzen für ihre feinen Käsesorten, köstlichen Weine und exquisiten Gerichte bekannt ist. Für all diejenigen, die kulinarische Erlebnisse schätzen, die über Käsefondue und Kaiserschmarrn hinaus gehen, sind die französischen Alpen genau der richtige Urlaubsort.

3. Die Skigebiete

Beide Regionen sind für ihre erstklassigen Skigebiete bekannt, aber es gibt einige Unterschiede im Angebot. Die französischen Alpen haben eine weitaus längere Tradition im Wintertourismus und sind bekannt für ihre besonders großen und abwechslungsreichen Skigebiete wie Chamonix, Tignes, Val d'Isère und Les Trois Vallées mit perfekt präparierten Pisten, unberührten Tiefschneehängen und modernen Liftanlagen. In Österreich hingegen sind traditionelle Skigebiete wie St. Anton, Ischgl und Kitzbühel sehr beliebt.

4. Unterschiedliche Höhenlagen

Die Höhenlagen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um die Schneesicherheit in den Alpen geht. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Gebiet Tignes in den französischen Alpen. Dieses Resort liegt auf beeindruckenden 2.100 Metern und erstreckt sich sogar bis auf über 3.450 Meter. Ebenfalls bietet das Resort in Val d'Isère, welches sich in einer Höhe von etwa 1.800 Metern befindet, auch eine verlässliche Schneesicherheit. Dank dieser beeindruckenden Höhenlagen sind Tignes und Val d'Isère bekannt für eine langanhaltende Skisaison und verlässliche Schneebedingungen, selbst während wärmerer Monate.
In den österreichischen Alpen sorgen die höheren Höhenlagen üblicherweise für eine verlässliche Schneesicherheit. Somit ist auch dort eine lange Skisaison garaniert.

5. Die Pisten

Die französischen und die österreichischen Alpen bieten zahlreiche Skipisten an. Zu den besten und schönsten Pisten in den französischen Alpen gehören die Aiguille Rouge in Les Arcs und die Sarenne in Alpe d’Huez. Die Aiguille Rouge bietet einen spektakulären Blick auf den Mont Blanc und ist eine der längsten Abfahrten der Alpen. Die Sarenne in Alpe d’Huez besitzt mit einer Länge von etwa 16 km die längste Skipiste Europas. Die schönste und beste Piste in den Alpen in Österreich stellt die Streif in Kitzbühel dar. Diese ist eines der berühmtesten und anspruchsvollsten Abfahrten der Welt und verlangt den Skifahrern einiges ab.

6. Das „Après Ski“

Après-Ski, das gemütliche Zusammensein nach einem Tag auf der Piste, hat in beiden Regionen einen besonderen Platz, jedoch mit unterschiedlichen Nuancen.

In den französischen Alpen konzentriert sich das Après-Ski auf eine entspannte und genussvolle Atmosphäre. Nach einem aufregenden Tag im Schnee ziehen Skifahrer und Snowboarder gerne in gemütliche Restaurants und Cafés, um sich bei kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Weinen zu entspannen. Auch wird der ereignisreiche Tag gerne mit einem Spa Aufenthalt beendet, um neue Energie für den nächsten Tag zu tanken.
In den österreichischen Alpen dagegen ist Après-Ski ein lebhaftes und ausgelassenes Fest. Die Hütten und Bars an den Pisten verwandeln sich nach einem Tag auf den Hängen in pulsierende Treffpunkte. Hier geht es um Musik, Tanz, und eine heitere Stimmung. Die traditionellen Hütten bieten eine Auswahl an Speisen und Getränken, die oft von lokaler Kultur und Tradition inspiriert sind.

Unsere Highlights in den Französischen Alpen

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