Aufgrund des Klimas, der Höhenlage und der unterschiedlichen Ausrichtung der Hänge in den Bergen sind exakte Angaben von Schneehöhen nicht immer einfach. Sie liefern eher einen Richtwert. Um eine möglichst genaue Angabe zu den Schneehöhen zu erhalten, werden Minimal- und Maximalwerte beachtet. Ist in einem Schneebericht nur ein Wert angegeben, ist von einer Durchschnittshöhe des Schnees auszugehen.
Es empfiehlt sich, mehrere Prognosen unterschiedlicher Schneeberichte miteinander zu vergleichen, um sicherzugehen, mit welchen Schneehöhen im winterlichen Urlaubsresort in den Bergen zu rechnen ist. Zu finden unter Suchparametern wie „Schneehöhen Alpen aktuell“, „Schneehöhen Allgäu“ oder „Schneehöhen DWD Tabelle“. DWD ist die Abkürzung des Deutschen Wetterdienstes, der seine Schneehöhen-Karte morgens und abends aktualisiert und prüft. Eine weitere Liste ist unter „Bergfex Schneehöhen“ auch für "Bergfex Schneehöhen Österreich" zu finden, der Skigebiete und Berge, wie Großer Arber, Zugspitze und Geißkopf, sortiert auflistet. Auch eine Webcam in verschiedenen Skigebieten ist zu finden, etwa auf dem Fichtelberg 1.215 m oder dem Großer Arber 1.456 m.
Zusätzlich können grundlegende Tendenzen hilfreich sein: Höhenlagen in den Alpen etwa zählen zu den schneesichersten Urlaubsgebieten. In manchen Regionen kann die Schneehöhe auf dem Berg sogar um die 600 cm betragen. Ein Rekord hält die Zugspitze mit 7,80 m im April 1980. Wenngleich weit weniger, ist eine Schneedecke mit 1,39 m auf dem Fichtelberg im Jahr 1970 oder 1,47 m auf der Wasserkuppe nicht zu verachten und ein Traum für Skifahrer und Skibetrieb gleichermaßen. Bleibt nur noch, die Schneehöhen auf dem Berg mit Bergbahnen und Skilift zu erkunden, um die besten Pisten zu erreichen.